Das große Automatisierung-Glossar – Von (A)PI bis (Z)apier

Prozessautomatisierung Glossar A-Z

A

API (Application Programming Interface)
Eine Schnittstelle, die es verschiedenen Softwareanwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.

AI (Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz)
Der Bereich der Informatik, der sich mit der Entwicklung von Maschinen und Software beschäftigt, die menschenähnliche Intelligenz zeigen, wie z.B. das Lösen von Problemen, das Lernen aus Daten und das Treffen von Entscheidungen. In der Prozessautomatisierung und No-Code-Plattformen wird AI genutzt, um smarte Automatisierungen und Analysen zu ermöglichen.

Automation
Der Prozess, repetitive Aufgaben automatisch durchzuführen, oft durch Workflows oder Skripte in No-Code-Tools.

Authentifizierung (bei APIs)
Der Prozess, bei dem die Identität eines Benutzers oder einer Anwendung überprüft wird, bevor auf eine API zugegriffen werden darf. Gängige Methoden der Authentifizierung bei APIs sind API-Schlüssel, OAuth, und Bearer Token.

API Key
Ein eindeutiger Identifikationscode, der von einem API-Anbieter an einen Benutzer oder eine Anwendung vergeben wird. Er dient zur Authentifizierung und Autorisierung bei API-Anfragen, um den Zugriff auf geschützte Ressourcen zu kontrollieren.

Automation-as-a-Service
Ein Modell, bei dem Automatisierungsdienste über das Internet bereitgestellt werden, sodass Unternehmen Prozesse ohne eigene Infrastruktur automatisieren können.

B

Backend
Der unsichtbare Teil einer Anwendung, der die Datenverarbeitung und -speicherung steuert.

Bearer Token
Ein Authentifizierungstoken, das verwendet wird, um den Zugang zu einer Ressource zu gewähren. Der Token wird im Header einer API-Anfrage gesendet, und der Server prüft, ob der Token gültig ist, um den Zugriff zu erlauben.

BPM (Business Process Management)
Eine Methode zur Analyse, Optimierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen.

BPMN 2.0
Eine standardisierte grafische Notation zur Darstellung von Geschäftsprozessen.

Business Logic
Regeln und Prozesse, die bestimmen, wie Daten in einer Anwendung verarbeitet und Entscheidungen getroffen werden.

C

CMS (Content Management System)
Eine Software, die die Erstellung und Verwaltung digitaler Inhalte ermöglicht.

CRM (Customer Relationship Management)
Eine Strategie und Softwarelösung zur Verwaltung der Beziehungen zu Kunden.

Component
Ein wiederverwendbares Bauteil innerhalb einer No-Code-Plattform, wie z.B. ein Formularfeld oder ein Button.

cURL
Ein Kommandozeilen-Tool, das es ermöglicht, Daten über verschiedene Protokolle wie HTTP, FTP oder SMTP zu übertragen. Es wird oft genutzt, um API-Anfragen zu senden und Antworten zu empfangen, was besonders in der Automatisierung und bei der Interaktion mit Webdiensten nützlich ist.

CSV (Comma Separated Values)
Ein Dateiformat, das Daten in einer tabellarischen Form speichert und oft für den Datenaustausch verwendet wird.

D

Data Binding
Die Verbindung zwischen einer Benutzerschnittstelle und der Datenquelle, um dynamische Inhalte anzuzeigen.

Datentyp
Die Art der Daten, die von einer Software verarbeitet werden, z.B. Text, Zahl oder Datum.

Digitale Transformation
Ein umfassender Wandel, bei dem Unternehmen digitale Technologien nutzen, um ihre Geschäftsmodelle, Prozesse und Unternehmenskultur zu revolutionieren. Dies zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern, neue Wertschöpfung zu schaffen und die Kundenbindung zu verbessern.

Digitalisierung
Der Prozess, analoge Informationen in digitale Formate zu übertragen, um sie effizienter zu speichern, zu verarbeiten und zu kommunizieren. Dies umfasst oft die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen durch den Einsatz digitaler Technologien.

E

E-Commerce
Der elektronische Handel über Online-Plattformen, oft erstellt mit No-Code-Tools.

E-Commerce Automation
Der Einsatz von Software zur Automatisierung von Prozessen im Online-Handel, wie z.B. Bestellabwicklung, Kundenkommunikation und Marketingaktivitäten, um Effizienz und Benutzererfahrung zu verbessern.

eEPK (erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette)
Eine Weiterentwicklung der EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette), die zusätzliche Elemente wie Informations- und Anwendungssysteme integriert. Sie wird häufig zur detaillierten Modellierung und Analyse komplexer Geschäftsprozesse verwendet.

EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette)
Eine Methode zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen.

F

Frontend
Der sichtbare Teil einer Website oder Anwendung, mit dem Benutzer interagieren.

Functional Design
Ein Designansatz, der den Fokus auf die Funktionalität einer Anwendung legt und wie Benutzer diese nutzen.

G

Geschäftsprozess
Eine Reihe von Aktivitäten, die ein bestimmtes Ziel in einer Organisation erreichen.

GraphQL
Eine API-Abfragesprache, die von No-Code-Tools genutzt wird, um effizient auf Daten zuzugreifen.

H

HTML (HyperText Markup Language)
Die Standard-Sprache zur Erstellung von Webseiten. Oft generiert von No-Code-Tools.

Hosting
Der Service, der es ermöglicht, eine Website oder Webanwendung im Internet zugänglich zu machen.

I

IFTTT (If This Then That)
Ein Automatisierungsdienst, der verschiedene Apps und Geräte miteinander verknüpft, um automatisierte Workflows zu erstellen.

iPaaS (Integration Platform as a Service)
Eine Cloud-basierte Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, verschiedene Anwendungen und Datenquellen miteinander zu integrieren.

J

JavaScript
Eine Programmiersprache, die dynamische Funktionen auf Websites ermöglicht. In No-Code-Tools oft nicht notwendig, aber manchmal unterstützt.

JWT (JSON Web Token)
Ein offener Standard für die sichere Übertragung von Informationen zwischen Parteien als JSON-Objekt.

K

Kanban
Eine Methode zur Visualisierung von Workflows, oft in Projektmanagement-Tools verwendet.

L

Logic
Der systematische Prozess, durch den eine Anwendung Entscheidungen trifft, basierend auf den Eingaben des Benutzers oder vordefinierten Regeln.

Low-Code
Eine Entwicklungsplattform, die die Erstellung von Anwendungen mit minimalem Programmieraufwand ermöglicht, im Gegensatz zu No-Code.

M

Make
Eine Automatisierungsplattform, die es Benutzern ermöglicht, komplexe Workflows zwischen verschiedenen Anwendungen zu erstellen.

Marketing Automation
Der Einsatz von Software zur Automatisierung von Marketingprozessen wie E-Mail-Kampagnen, Social-Media-Posts oder Lead-Scoring, um die Effizienz und Reichweite von Marketingstrategien zu verbessern.

MVP (Minimum Viable Product)
Eine frühe Version eines Produkts mit den minimal notwendigen Funktionen, oft mit No-Code erstellt.

Modular Design
Ein Ansatz, bei dem Anwendungen aus vorgefertigten Komponenten aufgebaut werden.

N

n8n
Eine Open-Source-Automatisierungsplattform, die es Benutzern ermöglicht, Workflows zu erstellen und zu automatisieren, um verschiedene Anwendungen miteinander zu verbinden.

Native App
Eine Anwendung, die speziell für ein bestimmtes Betriebssystem entwickelt wurde, z.B. für iOS oder Android.

No-Code
Eine Methode zur Erstellung von Softwareanwendungen ohne manuelles Programmieren, mithilfe visueller Entwicklungswerkzeuge.

O

oAuth
Ein Standardprotokoll zur sicheren Autorisierung, bei dem eine Anwendung im Namen eines Benutzers auf Ressourcen zugreifen kann.

Open Source
Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und von jedem geändert oder genutzt werden kann.

P

Plugin
Eine Erweiterung oder Ergänzung zu einer bestehenden Software, die zusätzliche Funktionen bietet.

Prototyp
Ein Vorabmodell einer Anwendung, das mit No-Code-Tools schnell erstellt werden kann.

Q

Query
Eine Anfrage an eine Datenbank oder API, um spezifische Informationen abzurufen oder zu manipulieren.

R

REST API
Ein Architekturstil, der es Anwendungen ermöglicht, über das HTTP-Protokoll miteinander zu kommunizieren.

RPA (Robotic Process Automation)
Die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben durch Software-Roboter.

S

SaaS (Software as a Service)
Ein Software-Lizenzmodell, bei dem Benutzer Software über das Internet nutzen können, anstatt sie lokal zu installieren.

SOAP API
Ein Protokoll zur Übertragung von Nachrichten zwischen Client und Server, das auf XML basiert.

T

Template
Eine vorgefertigte Design- oder Code-Struktur, die als Ausgangspunkt für neue Projekte dient.

Third-Party Integration
Die Verbindung von externen Tools oder Diensten in eine bestehende Plattform.

U

UI (User Interface)
Die Benutzeroberfläche, mit der Benutzer mit einer Software oder Anwendung interagieren.

UX (User Experience)
Das Gesamterlebnis des Nutzers bei der Verwendung einer Anwendung oder Website.

V

Vertriebsautomatisierung
Der Einsatz von Software, um Vertriebsprozesse wie Lead-Generierung, Follow-ups und Kundeninteraktionen zu automatisieren, um den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten.

W

Webhook
Eine Methode, bei der eine Anwendung automatisch Daten an eine andere Anwendung sendet, wenn bestimmte Ereignisse eintreten.

Webapp (Webanwendung)
Eine Softwareanwendung, die über einen Webbrowser genutzt wird. Im Gegensatz zu nativen Anwendungen muss eine Webapp nicht auf dem Gerät installiert werden und ist plattformunabhängig zugänglich.

Wireframe
Ein grundlegendes visuelles Schema, das den Aufbau und die Struktur einer Seite oder Anwendung zeigt.

X

XML (Extensible Markup Language)
Eine Auszeichnungssprache, die zur Darstellung von Daten in einem strukturierten Format verwendet wird, oft in Webanwendungen und bei Datenaustauschprozessen.

Y

YAML (YAML Ain’t Markup Language)
Eine benutzerfreundliche, leicht lesbare Datenserialisierungssprache, die häufig zur Konfiguration von Dateien verwendet wird.

Z

Zap
Ein automatisierter Workflow, der verschiedene Aufgaben und Aktionen verknüpft, um Prozesse zu vereinfachen.

Zapier
Eine Automatisierungsplattform, die es Benutzern ermöglicht, Workflows zwischen verschiedenen Anwendungen zu erstellen und zu verwalten.

Zero Downtime
Ein Konzept, das sicherstellt, dass eine Anwendung oder ein System ohne Unterbrechungen oder Ausfallzeiten aktualisiert oder betrieben wird.

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